Zwangsprostitution und Menschenhandel zählen zu den schwersten Menschenrechtsverletzungen der Gegenwart.
Allein in Europa werden mehrere Hunderttausend Frauen wie Sklavinnen gehandelt, zur Prostitution gezwungen und ausgebeutet. Viele Opfer stammen aus den wirtschaftlich ärmeren Regionen Osteuropas. Die Shelter Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, öffentlich auf diese nach wie vor weitgehend tabuisierte Form der modernen Sklaverei hinzuweisen und den betroffenen Frauen unbürokratisch zu helfen.
Das Prinzip: ein Kunstwerk als Dankeschön
Unter der Schirmherrschaft von Richard Serra und Clara Weyergraf-Serra haben bisher siebzehn Künstlerinnen und Künstler der Shelter Stiftung druckgrafische Werke und Fotografien in Auflagen von jeweils vierzig Exemplaren honorarfrei zur Verfügung gestellt.
Tag und Nacht ansprechbar, direkt vor Ort, immer im Einsatz: Die Dortmunder Mitternachtsmission e.V. unterhält eine Beratungsstelle für Prostituierte, ehemalige Prostituierte und…
1987 wurde die Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel beim Eine Welt Zentrum Herne als erste spezialisierte und vom Land geförderte Fachberatungsstelle in…
HERA UK begleitet Frauen, die der Zwangsprostitution und sexueller Ausbeutung entkommen konnten, mit Ausbildungs- und Mentorenprogrammen auf dem Weg zu beruflicher und…
Seit 2005 unterstützte die Shelter Stiftung die von Lynellyn Long (früher IOM) angeregte Initiative „Women to Work“, die jungen Frauen – insbesondere Opfern von sexualisierter…
Zu den ersten Projekten, die von der Shelter Stiftung seit 2001 unterstützt wurden, zählten die Schutzhäuser in Sarajevo, die dort von der International Organisation for Migration…
Mit Hilfe der Shelter Stiftung konnte die bosnische Frauenrechtsorganisation LARA 2001 ein dringend benötigtes Shelter in Bijeljina im Norden Bosniens, damals einer der…